Mia, Elektropop-Band aus Berlin:
„Wir sind umgestiegen, weil zu einem Ökostrom-Anbieter zu wechseln in etwa so kompliziert ist wie eine Ansichtskarte aus dem Urlaub zu schreiben. Als Dankeschön gibt’s korrekte Preise und eine längere Laufzeit für den Planeten, der uns aushalten muss. Diese Laufzeitverlängerung können wir ganz gut gebrauchen, denn das Angebot an bewohnbaren Himmelskörpern ist eher schmal.“

Auf Sie kommt es an!

Mit der Wahl Ihres Stromversorgers bestimmen Sie, auf welche Weise Ihr Strom erzeugt wird: fossil, ressourcenverschwendend, atomar - oder nachhaltig, klimaschonend und zukunftsfähig. So können Sie die Zukunft der Energieversorgung mitgestalten und bereits heute eine wichtige Basis für die Lebensqualität kommender Generationen schaffen.

Übrigens: Bei einem Stromverbrauch von jährlich 3.500 Kilowattstunden sparen Sie bei Ökostrom-Bezug über zwei Tonnen CO2 - jährlich - ein, ohne dass Sie mehr Geld ausgeben müssen.
Wir empfehlen die Elektrizitätswerke Schönau (www.ews-schoenau.de) .
Viele unserer über 200 Mitglieder sind Kunde der EWS und sehr zufrieden.

Wir beraten Sie gerne - kostenlos und unverbindlich -  unter Tel. 07844 / 991409.

Der persönliche Ausstieg aus der Atomenergie

Nach dem Antrag des Stromriesen RWE, das Atomkraftwerk Biblis A weiter betreiben zu können, rufen Umweltorganisationen die Stromkunden in Deutschland auf, keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Wechseln Sie jetzt Ihren Stromlieferanten. Es kostet Sie fünf Minuten …

Antworten auf Vorbehalte gegen den Wechsel zu einem Ökostromanbieter

1. Der Wechsel des Stromanbieters ist bestimmt recht kompliziert und zeitintensiv.
Wenn alles so einfach und schnell ginge wie ein Stromwechsel! Dem neuen Anbieter den unterzeichneten Vertrag plus eine Kopie der letzten Stromrechnung zusenden – das war's. Sechs Wochen später hat man seinen neuen Stromlieferanten!

2. Ich glaube, dass mein Vermieter mit meinem Stromwechsel nicht einverstanden wäre.
Kein Problem, der Vermieter hat beim Stromwechsel nicht mitzusprechen. Allein der Stromkunde entscheidet, welcher Stromanbieter ihn beliefert.

3. Ich glaube, dass es technisch nicht möglich ist, Strom von einem anderen Anbieter zu meinem Haus zu leiten.
Stimmt, aus der Steckdose kommt immer einfach nur Strom. Mit dem Stromwechsel bestimmen Sie aber, wer Ihren Strom produzieren und ins Netz einspeisen darf. Wenn immer mehr Stromkunden sich für einen Ökostromanbieter entscheiden, wird insgesamt die Menge sauberen Stroms einfach immer größer.

4. Bei einem Stromausfall wäre mein Anbieter nicht vor Ort, um mir zu helfen.
Kein Problem, für Stromausfälle ist ohnehin der Netzbetreiber vor Ort zuständig. Er bekommt das sogenannte Netznutzungsentgelt von Ihrem neuen Versorger, damit er das Stromnetz instand hält und gegebenenfalls repariert. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet.

5. Ich habe Sorge, dass bei einem Wechsel die Stromversorgung unterbrochen wird.
Das kommt niemals vor. Sie erhalten immer Strom in ausreichender Menge.

6. Wenn ich meinen Stromanbieter wechsle, hat das keine große politische Bedeutung für den Strommarkt.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Stromkunde hat eine immense Bedeutung für den Strommarkt. Durch die Entscheidung für einen ökologischen Anbieter erreiche ich zweierlei: ich unterstütze eine nachhaltige Unternehmenspolitik und zeige den Unternehmen, die immer noch auf Atom- und Kohlestrom setzen die rote Karte! Der Druck auf die großen Energieversorger und die Politik, sich wirklich ernsthaft mit einer zukunftsfähigen Energieversorgung auseinander zu setzen, wird umso größer, je mehr Stromkunden zu einem ökologisch orientierten Anbieter wechseln.

Die Strompreise steigen munter weiter!
Hier eine Vergleichstabelle der Anbieter aus unserer Region für das Jahr 2007.
Der Verbrauch von 3.000 kWh pro Jahr reicht für einen normalen Haushalt mit 3 bis 4 Personen.

Was fällt bei diesem Vergleich auf?

1. Die EnBW hat in der BRD mit ca. 60 % den höchsten Anteil am „billigen“ Atomstrom und trotzdem die höchsten Preise.

2. Unser Ökostromanbieter ist im Preis pro kWh ein Anteil von 0,5 Cent für die Förderung von erneuerbaren Energien enthalten. Wenn man das berücksichtigt, liegen die realen Jahreskosten bei 652,80 €.

3. Die verdeckten Kosten für den Atomstrom wie z. B. Endlagerung für Atommüll, Castortransporte, fehlende Haftpflichtversicherungen, Steuervergünstigungen, Umweltverschmutzungen, Subventionen und Forschungsgelder zahlt der Steuerzahler (also Sie!) und sind nicht im Preis enthalten. Eine kWh Atomstrom würde sonst ca. 2 € kosten.

4. Die verdeckten Kosten für Strom aus Kohle, Öl und Gas sind ebenfalls nicht im Preis der großen Stromanbieter enthalten. Zertifikate für CO2-Emissionen werden kostenlos vergeben; die Zeche für den Klimawandel zahlen unsere Nachkommen!

Wir empfehlen deshalb den Wechsel zu unserem Ökostromanbieter!